Infos
Materialkunde
Entstehung
Vorkommen
Förderung
Bearbeitung
Graduierung
Historische
Diamanten
Einleitung
Koh-i-Noor
Blaue Hope
Cullinan
Schah
Großmogul
Florentiner
Sancy
Regent
Übersicht
Lehrgänge
Verwendung

Copyright
by
Maisenbacher Diamonds
B.V.B.A.
B-2018
Antwerpen
| |
Wie
wohl kein anderer Diamant hat dieser Stein das Schicksal so vieler
Menschen negativ beeinflußt.
Aber auch bei keinem anderen gehen die Geschichten so weit
auseinander.
Der schon oft erwähnte Jean Baptiste Tavernier hat diesen
Stein 1642 (oder 1648) erworben. Der Hope war, vielleicht nach
Taverniers Wunsch, gestohlen worden, weshalb ein Gott ihn mit
einem Fluch belegte.
Damals war er 112 ct. groß. Tavernier selber verkaufte ihn
rasch an König Ludwig XIV., wohl um dem Fluch zu entgehen.
Von nun an soll der Hope allen, die ihn besaßen, viel Unglück
gebracht haben (s. ausführliche
Geschichte).
Seit 1958 liegt der 44,52 ct. schwere Stein im Smithsonian
Institute in Washington.
Aktuelle Anmerkung:
Bisher wurde dieser Stein dort in dem National Museum of Natural
History aufbewahrt. Seit September 1997 ist er aber in die
neue Janet Annenberg Hooker Hall of Geology, Gems and Minerals
umplaziert worden.
Dort wird er unter exklusiven Sicherheitsmaßnahmen präsentiert,
aber dennoch besser sichtbar als zuvor. In weniger als einer Sekunde
wird der Blaue Hope in einen sicheren Safe bewegt, sobald Sensoren
ungewöhnliche Ereignisse (starke Erschütterungen, Stromabfall
oder Temperaturschwankungen) registrieren. Durch eine rotierende
Plattform und state-of-the-art Glasfaserlicht wird er besser als
je zuvor ins rechte Licht gerückt, um sein Feuer voll zur Geltung
zu bringen.
Die neue Halle wurde am 20. September 1997 eröffnet.
|
|

Der
Blaue Hope

Der
Hope, eingerahmt
von 16 weißen Diamanten
ausführliche
Geschichte
|