Der Florentiner

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Der Florentiner oder Toskaner, ein gelblicher Diamant von 137,27 Karat, ist in der Form eines Brioletts geschliffen, mit neunfacher Anordnung der Facetten. Er war 1918 noch im Besitz des Kaisers von Österreich. Man vermutet, daß es sich dabei um den kostbarsten von drei Diamanten handelt, die Karl der Kühne von Burgund nach der Sage in der Schlacht von Granson verloren hat. Ein Schweizer soll ihn in einem Kästchen gefunden haben, und nach einigen Verkäufen kam er dann an den Regenten von Mailand, Ludovico Sforza. Papst Julius II. zahlte bei der Zersplitterung des mailändischen Schatzes 20.000 Dukaten dafür

Später hatte ihn die Familie Medici in Florenz (daher der Name) in Besitz. Als die letzte Medici 1743 ohne Erben starb, kam der große Diamant an Maria Theresia und ihren Gemahl, Franz von Lothringen.
 


Der Florentiner


Der Florentiner
(Zeichnung)